Fr., 20. Mai
|KulturMarktHalle
Erzählbühne | Mimesis Heide Dahlsveen - "Fragile"
Im Mai werden wir das Vergnügen haben, Mimesis Heidi Dahlsveen mit „Fragile“ zu sehen: In dieser forschungsbasierten Storytelling-Performance erzählt Mimesis Heidi Dahlsveen ein nordisches Märchen, welches sich mit Missbrauch und dem, was man wirklich sein sollte, befasst.
Zeit & Ort
20. Mai 2022, 19:30 – 22:00
KulturMarktHalle, Hanns-Eisler-Straße 93, 10409 Berlin, Deutschland
Über die Veranstaltung
Im Mai werden wir das Vergnügen haben, Mimesis Heidi Dahlsveen mit „Fragile“ zu sehen:
In dieser forschungsbasierten Storytelling-Performance erzählt Mimesis Heidi Dahlsveen ein nordisches Märchen, welches sich mit Missbrauch und dem, was man wirklich sein sollte, befasst. Das Volksmärchen wechselt sich ab mit persönlichen Geschichten über die Suche nach einer Identität, vielleicht sogar nach mehreren Identitäten. Neben dem Erzählen der Geschichten diskutiert Mimesis Heidi Dahlsveen darüber, was Güte ist.
- - Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt - -
Über die Erzählerin:
Mimesis Heidi Dahlsveen arbeitet seit 1996 als Geschichtenerzählerin im In- und Ausland. Sie hat an einer Reihe internationaler Festivals und an zwei EU-Projekten teilgenommen, die sich mit mündlichem Geschichtenerzählen befassen, und tourte mit ihren Performances international.
Sie ist außerordentliche Professorin für mündliches Geschichtenerzählen an der Oslomet – Metropolitan University in Oslo, Norwegen, und hat Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Sie hat mehrere wissenschaftliche Artikel über mündliches Erzählen geschrieben, in denen sie künstlerische Forschung als Input nutzt, um mündliches Erzählen und Erzählungen zu verstehen.
Ihr Fokus liegt darauf, durch traditionelle Erzählungen auf zeitgenössische Themen aufmerksam zu machen. Derzeit nimmt sie an ihrem dritten EU-Projekt teil: Common future, common ground – ein Projekt, das untersucht, wie Narrative zur Stigmatisierung und Polarisierung eingesetzt werden und wie Narrative in Konflikten eingesetzt werden können. Sie ist außerdem Mitglied der Forschungsgruppe „Kunst in der Gesellschaft“.
Im Anschluss gibt es wieder eine offene Erzählbühne. Alle die wollen können bis zu 10 Minuten frei erzählen was sie wollen.