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Szenische Lesung | Der Weiße Gesang – Die mutigen Frauen in Belarus | in Koop. mit Kulturschmuggel e.V.
Szenische Lesung | Der Weiße Gesang – Die mutigen Frauen in Belarus | in Koop. mit Kulturschmuggel e.V.

Sa., 25. März

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Berlin

Szenische Lesung | Der Weiße Gesang – Die mutigen Frauen in Belarus | in Koop. mit Kulturschmuggel e.V.

Zeit & Ort

25. März, 19:00

Berlin, Hanns-Eisler-Straße 93, 10409 Berlin, Deutschland

Über die Veranstaltung

Szenische Lesung für drei Schauspielerinnen und anschließendes Gespräch  mit der Autorin Dorota Danielewicz und dem Regisseur Andreas Visser.

„Der weiße Gesang - Die mutigen Frauen der belarussischen Revolution“  Erschienen im EUROPA-Verlag

»Angst schwächt uns und man darf sich der Angst niemals ergeben.« rbbKultur, 15.07.22

Eintritt frei, Spenden gern gesehen. Anmeldung: info@kultur-schmuggel.org Ort: KulturMarktHalle, Hanns-Eisler-Straße 93, 10409 Berlin

Die  Autorin und Journalistin Dorota Danielewicz sammelt in ihrem Buch  authentische Stimmen der furchtlosen Frauen von Belarus, die für  Demokratie und Gerechtigkeit in ihrer Heimat kämpfen, und von denen viele ins Exil  fliehen mussten, um ihr Leben zu retten. Wir alle kennen die Bilder von  den Demonstrationen, die nach den letzten Wahlen im August 2020 in Belarus stattfanden. In  vorderster Reihe bei den friedlichen Protestaktionen für Demokratie und  Rechtsstaatlichkeit: Viele, meist junge Frauen aus allen Schichten – darunter  Journalistinnen, Studentinnen, Juristinnen, Sozialarbeiterinnen und  Lehrerinnen. Mutig sahen sie den sie umzingelnden Polizisten in die Gesichter, ließen sich nicht einschüchtern – auch nicht nachdem zahlreiche von ihnen  verhaftet, verhört, misshandelt und des Landes verwiesen wurden. In »Der weiße Gesang« erzählen einige von ihnen ihre Geschichte, treten heraus aus der  Anonymität der Masse. Sie lassen uns teilhaben an den Ereignissen und ihren persönlichen  Erfahrungen der letzten Monate, an ihrem Aufbegehren, ihren Zielen,  ihrem Leben im Exil.

Die drei Schauspielerinnen Fine Belger, Celina Muza und Kati Thiemer (Besetzung des Theaterstückes: „Von Wölfen und Menschen“ von Przemysław Wojcieszek, Uraufführung am 28. April) geben den mutigen Frauen der belarussischen Revolution für diese szenische Lesung Gesicht und Stimme.

Dorota Danielewicz ist Schriftstellerin („Auf  der Suche nach der Seele Berlins“, „Droga Jana“, „Der weiße Gesang“),  Lyrikerin, Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin und wurde 1965 in  Posen geboren. 1981 siedelte sie in das damalige West-Berlin um. Sie studierte  Ethnologie und Slawistik an der Freien Universität Berlin und an der  Ludwig-Maximilian-Universität zu München. Nach einem Aufenthalt in New York, wo sie für die Vereinten Nationen arbeitete, war sie als  Rundfunkjournalistin knapp zwei Jahrzehnte für den RBB aktiv. Zehn Jahre  lang war sie Berlin-Korrespondentin von Radio France International. Andreas Visser, Autor, Übersetzer und Regisseur. Wanderer zwischen  den polnisch-deutschen Welten. Inszenierte in Gdynia Stücke über John  Lennon und Marlene Dietrich. Schrieb und übersetzte zahlreiche Chansontexte für Celina Muza, die bei duo-phon records,  Berlin erschienen sind. Übersetzer des Stückes „Amazon Burns“ von Maja  Staśko. Übersetzer des Hörspiels „Ein Tropfen Regen im dunklen Ozean“ von Marta Rebzda. Übersetzer der  Stücke „Svetlana“, „Szenario für drei Schauspielerinnen“, „Zeiten des  Wespensterbens“ und „Von Wölfen und Menschen“ von Przemysław Wojcieszek.

Die  Lesung wird gezeigt im Rahmen des Projektes: Sehnsuchtsorte. Gefördert  von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung von: Dr. Joanna Kiliszek, Dr. Weronika Priesmeyer-Tkocz und ARTEM GmbH. Vielen Dank!

Wir freuen uns, wenn wir Sie bei unseren Vorstellungen begrüßen dürfen.

Verein Kultur-Schmuggel

https://www.facebook.com/Kulturschmuggel/

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